Burnout & Depression

Alle Finsternis der ganzen Welt ist nicht imstande, das Licht auch nur einer einzigen Kerze auszulöschen.

Guy de Larigaudie

Wenn Erschöpfung, negative Gedanken und Gefühle unser Leben bestimmen…

… und das Gefühl erdrückt zu werden, nicht mehr auszukommen, zunehmend zur Last wird.

Möglicherweise tritt Folgendes auf:

Ein guter Schauspieler nach außen, doch innerlich erschöpft und verletzlich.

Perfektionismus und Angst vor Fehlern, trotz nachlassender Kräfte.

Das Gefühl, im Hamsterrad gefangen zu sein, trotz drohendem Kontrollverlust.

Erschöpfung, Müdigkeit und das Gefühl, ausgebrannt zu sein, sind ständige Begleiter. Dennoch fällt es schwer, zur Ruhe zu kommen oder das Gedankenkarussell zu stoppen.

Schlafprobleme, Grübeln und Sorgen über die Zukunft belasten die Nächte.

Interessenverlust und Schwierigkeiten beim Aufstehen und Konzentrieren.

Schnelle Überforderung und emotionale Ausbrüche oder Resignation.

Zunehmende Ängste und Traurigkeit, begleitet von Tränenausbrüchen.

Der wachsende Wunsch nach Rückzug und innerer Ruhe.

Körperliche Symptome ohne klare physische Ursache.

Selbstvorwürfe und Wut auf sich selbst und andere, begleitet von der Frage nach dem „Warum“ und dem „Sinn?“

Etc. …

Wenn es bisher nicht funktioniert hat, das Innere zu sortieren und den Blick wieder in die Weite zu richten,

die Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen und besser für sich zu sorgen,

wieder mehr Freude, Leichtigkeit und Energie zu finden,

das Selbstbild und die Glaubenssätze zu verändern,

aus dem Schneckenhaus zu kommen,

wieder handlungsfähiger zu werden,

Kraft für alltäglichen Dinge, Beruf und Privatleben zurück zu gewinnen,

dann ist ein Versuch, neue Wege zu gehen, eine Chance für Veränderung.

Hab den Mut loszugehen. Denn jeder noch so kleine Schritt ist wertvoll.

Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.

Konfuzius

Wissen

Erschöpfung, Antriebsmangel und depressive Verstimmungen können auch durch körperliche Ursachen, Vitalstoffmangel etc. hervorgerufen werden. Daher ist es wichtig, dass alle möglichen Ursachen oder auch Folgen beim Arzt abgeklärt werden, um auszuschließen, dass körperliche Probleme vorliegen, die behandelt werden müssen.

Was haben all diese Themen gemeinsam?
Es ist meistens ein schleichender, langer Weg zu Erschöpfung, Burnout und depressiven Verstimmungen, sofern sie nicht wie o.g. erklärbar sind. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede im Erscheinungsbild der Themen.
Die Hintergründe sind so zahlreich wie die Auswirkungen. Oft wird der Grundstein schon in der Kindheit gelegt und Muster werden entwickelt, die vermeintlich alles aufrechterhalten. Aber auch aktuelle Prozesse können der Auslöser sein.

Unter Aufbringung aller Willenskraft versucht man, die letzten Reserven zu mobilisieren, um noch zu funktionieren. Wenn diese Notreserven verbraucht sind, geht nichts mehr und das kann bis zur Erstarrung und zum Kollaps führen. Es steht keine Handlungskraft mehr zur Verfügung, aber der Kopf rast unter Umständen weiter, oder ist einfach nur leer.